Emma SELMA Lorenz, 18791967 (88 Jahre alt)

Name
Emma SELMA /Lorenz/
Geburt
Quelle: Taufschein (1)
Taufe
1880 29 27 (1 Jahr alt)
Beruf
Krankenschwester
Tod einer mütterlichen Großmutter
Heirat
Tod einer Mutter
Tod eines Vaters
Geburt eines Sohns
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Taufe eines Sohns
Geburt einer Tochter
Heirat eines Sohns
Tod eines Ehemanns
Tod
Religion
ev
Familie mit Eltern
Vater
Mutter
Heirat Heirat1877Friedersdorf
3 Jahre
sie selbst
C:/BK_Daten/Picture/Thiele Selma.jpg
18791967
Geburt: 1879 28 26 Friedersdorf
Tod: 1967Mittelherwigsdorf b. Zittau
Familie mit Hermann WILHELM Thiele
Ehemann
sie selbst
C:/BK_Daten/Picture/Thiele Selma.jpg
18791967
Geburt: 1879 28 26 Friedersdorf
Tod: 1967Mittelherwigsdorf b. Zittau
Heirat Heirat1912Friedersdorf
6 Jahre
Sohn
C:/BK_Daten/Picture/Thiele,Joh.P.W..jpg
19172005
Geburt: 1917 44 38 Reichenau/Sa.
Tod: 2005Tuttlingen
Tochter
Tochter
Hermann WILHELM Thiele + Anna Pauline Moser
Ehemann
Partners Partnerin
Heirat Heirat1898
3 Jahre
Stiefsohn
C:/BK_Daten/Picture/ThieleErich.jpg
19001945
Geburt: 1900 27 Reichenau/Sa.
Tod: 1945UDSSR
Geburt
Quelle: Taufschein (1)
Heirat
Notiz

Bericht über die Vertreibung und Ausweisung der Bürger von Reichenau/Sachsen
am 22.06.1945 und am 10.05. 1947

Berichtet von Selma Thiele
Mittelherwigsdorf im September 1959
Vorwort von Johannes Paul Wilhelm Thiele:
Durch die Krankheit von Wilhelm Thiele, er war transportunfähig, verblieben meine Eltern, Wilhelm und Selma Thiele, am Tag der Vertreibung im Elternhaus in Reichenau allein zurück.

Ich will versuchen, so ungern ich mich an die Zeit erinnere, einiges aus der Zeit aufzuschreiben (1945 - 1947), die ich mit und durch Vaters Krankheit gezwungen war, in unserem Haus auszuhalten.
Furchtbar der Morgen des 22. Juni 1945.
Walter [Stange], der im Hirschfelder Werk [ASW] arbeitete, kam zurück, entweder rein ins Werk und nicht mehr nach Hause zurück oder nicht rein und zu Hause, um das Schicksal der seinen zu teilen. Schon kurz darauf hieß es, alle Deutschen müsse n ihre Häuser verlassen und haben sich mit Handgepäck an der Zittauer Straße zu stellen.
Der Schreck war unbeschreiblich. Warum, wurde gemutmaßt, wird wieder Krieg, oder soll der Ort geplündert werden und dann können alle wieder heim nach einigen Tagen? Das es nicht so war, haben wir ja inzwischen erfahren. Das Gefühl kann ich nie mand schildern.
Erna [Hechtl] mit der einjährigen Traudi,
Lotte, die kurz vorher, am letzten Kriegstag aus Seifhennersdorf gekommen war,
Walter [Stange] mit der Mutter,
Adolf [Schwager von Selma Th.] mit Erna und zwei Enkeln.
Alle, alle mußten fort und ich mit dem kranken Vater mußten zu Hause bleiben.
Erna brach mit dem Kinderwagen zusammen. Traudi wurde auf einen Leiterwagen gesetzt, auf allerhand Zeug, was in der Eile reingetan wurde. Kein Bett, es sollte ja kein Handwagen genommen werden. Viele Koffer haben die Polen bei Kleinschönau in di e Neiße geworfen.
Wie alle fort waren, lief ich an die Dorfstraße um von Hilde und den Kindern etwas zu sehen, nichts, keinen Menschen. Das Dorf war tot.
Wieder heim zum Vater, den ich bat, wir wollen uns doch umbringen. Er mochte nicht.
An diesem Tag haben wir keinen Menschen mehr gesehen. Obwohl Schumanns, der sagte, dass ich mit Vater auch raus müßte, und Schillings dableiben durften. Die ja als "Obrigkeit" den Polen alles übergeben mußten. Sie durften dann in den folgende n Jahren mit den Polen weiter regieren, wenigstens ihre Befehle ausführen und alles gutheißen mußten.
Schumann, Schilling, Werner, Pohl, Kroschwald und Grohmann waren wohl die hauptsächlichen Deutschen die am Ruder waren. [1945]
Am andern Morgen sah ich dann die Kuschnik Frieda, die Guttes Ziegen melken ging. Ein Mensch, ein Lichtblick. Franz, [ihr Mann], war nun wieder Pole und durfte bleiben. Er war vorher staatenlos gewesen. Es war die zwei Jahre eine gute Nachbarschaf t. Am nächsten Tag kam ein polnischer Soldat, wir lagen Beide ganz elend. "Hoftitzen, hoftitzen" schrie er uns an. Untersuchte, ob noch jemand da war, machte aber sonst nichts.
Die Ungewissheit über Euch machte uns krank, bis der Walter nach Wochen kam und wir wußten, dass ihr in Strahwalde waret. Nach und nach kamen ja Deutsche zurück. Durch Herzig, dessen Frau bei Kuschniks wohnte, erfuhren wir ja manchmal was vo n Euch. An die zwei Jahre denke ich nicht gern zurück. Heute, wo es uns doch wieder sehr gut geht, kann ich nicht begreifen, wie wir zwei Jahre ohne einen Pfennig Rente, die wir ja zu kriegen hatten, haben leben können. Aber wir haben sie doc h überstanden. Kartoffeln hatten wir und erst auch noch mal ein Ei. Im August 1945 hieß es, diese Nacht wird der ganze Ort geräumt. Da schlachtete ich meine zwei Hühner, um sie mitzunehmen. Wie ich mir das gedacht habe, um Vater fortzubringen , weiß ich heute nicht mehr.
In Lichtners Fabrik wurde für die Arbeiter gekocht, wie sie wieder im Gang war. Die Arbeiter waren Deutsche, da brachte uns eine Nachbarin manchmal etwas Suppe mit. Manchmal schenkte uns Frau Prade ein Brot. Eine Ostpreußin, die erst schon da wo hnte, trieb mit den Polen Handel. An die konnte ich manchmal etwas verkaufen, was uns noch nicht gestohlen war. Damit konnte ich auch mal ein Brot kaufen, wenn man wußte welcher Bäcker an dem Tag und zu welcher Stunde welches verkauft wurde un d ob für uns Deutsche noch eins übrig war, wenn die Polen das ihrige futtern. Ein Brot kostete 25 Mark oder 25 Zloty. Ein Salzhering, den Vater in seinen letzten Tagen gern haben wollte, kostete 70 Zloty. Zucker und Wurst konnte ich die zwei Jah re nicht kaufen. Auch nicht Butter. Das war ja noch das Wenigste, die Gefahr bei Tag und Nacht von Dieben oder Kontrollen von 7 - 8 Soldaten auch in der Nacht ½ 3 Uhr meist vom Keller bis auf den Boden und Schuppen, alle paar Wochen, weil wir vie lleicht Neißegänger beherbergten und Zigaretten versteckt hätten. Eine Zeitlang kam polnische Polizei am Tag mit Motorrädern immer 3 mal an 1 Tage um 5 und 7 und 9 Uhr um Zigaretten zu suchen. Aber sie stahlen was sie fanden. Das machte mic h ganz alle. Andere wieder mit Schreiben, ab morgen ist das Haus meines. Zwei Polen zeigten ein Schreiben direkt auf unsere Hausnummer. Wenn sie einmal drinn waren, mit leeren Koffern, gingen sie nach 3 Tagen mit vollen Koffern zum Urlaub (Sie arb eiteten angeblich). Dann brachten sie auch noch ihre Frauen mit, die auch fortschleppten und die Kammerschlüssel mitnahmen.
Vater und ich haben nur noch unten zwei Räume.
Oft habe ich die Diebe verjagt, dadurch dass ich von Erichs Fenster [im Obergeschoß] aus, wie ich noch rein konnte, um Hilfe rief und mit einer Kohlenschaufel auf ein Blech Krach machte. Aber 2 verstanden mal keinen Spaß mehr. Das erste Mal ware n sie ausgerissen, nach 3 Tagen kamen sie wieder, sie waren Künstler im Einbrechen. Doppelfenster brachten sie auf und machten blos eine Scheibe kaputt. Die Schlösser von Stubentüren schraubten sie ab. Ein Anderer hatte große Brocken Bauschut t und warf damit nach mir. Wenn ich um Hilfe schrie, gekommen ist nie jemand. Er traf mich und das Fensterkreuz ist dabei kaputt gegangen. Am andern Tag mußte ich mich im Krankenhaus verbinden lassen, denn Schläge bekam ich extra noch. Vater mi t seinem gebrochenen Oberschenkel, warfen sie auf meine Drahtmatratze, mein Bett hatten sie erst ausgeräumt, um dann Vaters Bett auszuräumen. Die nahmen dann unser Letztes.
In den letzten Monaten wohnte dann ein Soldat im Haus, da dem das Haus geschenkt worden war. Ich wurde Magd und mußte seine Befehle ausführen. Er brachte noch einen Burschen mit und später angebliche seine Schwester. Die unser schönes kleingeh acktes 2 Meter Holz in kurzer Zeit verfeuerte. Um ein großes Stück zu zerhacken oder sägen, dazu waren sie zu faul. Schweine, der Abort schwamm oben so wie der Fußboden. Schnaps brannten sie in unserem neuen Kupferkessel im Waschhaus, dabei wa r hinterher meine neue Holzwanne wie Kork. Die Schnautzen hatten sie sich aber auch aufgeschlagen von dem Zeug.
Für unser Haus mußten wir alle Monate 600 Zloty Miete zahlen. Weil wieder aber nur noch zwei Räume hatten, zahlte ich aber nur 200 Zloty. Für's Esse kehren wurde monatlich 40 Zloty kassiert.
Die Ausweisung am 10. Mai 1947
Wie ich dann raus mußte, hatten sie mir von dem ärmlichen Wägelchen, was wir noch hatten, von einem Rad die Schraube entfernt, so dass ich nicht mein bischen Kram fahren konnte. Ich habe es aber gemerkt und Draht um die Achse gewickelt. Nu r 30 Kilo sagten sie darf ich mitnehmen. Drei Mann saßen bei meinem Einpacken dabei, unter der Hand nahmen sie mir noch weg was ihnen gefiel.
Sonntag früh um 7 Uhr mußten wir Ausgewiesenen auf dem Turnplatz sein. Gegen 12 Uhr standen wir auch noch von jungen Burschen mit Gewehr bewacht.
Für Geld und gute Worte half mir ein deutscher Bursche meinen Kram auf ein Lastauto heben. Über Seitendorf, Rusdorf, Blumberg fuhren sie uns nach Mois [bei Görlitz], wohl in eine Kaserne ohne Türen und Fenster. 15-hundert Menschen 500 Reichena uer viele Schlesier und auch aus Reutnitz und Umgebung. Für alle gab es nur eine Wasserleitung und als Abort eine lange Grube mit einer Sitzstange. Den Hintern mußten wir dem Gebäude zukehren. Drei Tage haben wir Tag und Nacht auf unseren Säck en gesessen. Eine Suppe haben wir am Tag schon bekommen und Brot.
Nach 3 Tagen hieß es, raus gehts auf den Bahnhof. Aus dem Lager heraus wurden wir in ein großes Gebäude geführt und kontrolliert. Mit Mühe fuhr mir ein Bürschlein meine Säcke, aber nur in den Garten vor dem Gebäude. Der Richter Tischler un d Bauer Klaus aus dem Niederdorf halfen mir dann meine Sachen in den Saal zu tragen. Auf Tischen wurde das Gepäck erneut von den Polen kontrolliert und sehr viel weggenommen. Ich geriet an einen Besoffenen, der mit einer langen Nadel meinen 1 Sac k durchstach und ich 1 Mark bezahlen mußte dafür bekam ich einen Zettel und sah, dass andere ihr Zeug zu einer Tür raus schafften, so schleifte ich meinen Sack auch raus in einen anderen Raum. Die Familie Krauße von der Schützenstraße halfe n mir meine Sachen an die Straße zu bringen. Hier mußten wir lange warten bis endlich ein Geschirr unser Zeug nach dem Bahnhof brachte für viel Geld. Früh um 7 Uhr wurde das Lager geräumt. Am Abend um 6 Uhr waren wir auf dem Bahnhof Mois. Ein e Strecke von einer halben Stunde. Zu essen gab es den ganzen Tag nichts, am Abend auf dem Bahnhof eine Suppe.
Um 12 Uhr nachts versuchte der Zug auszurücken und waren wir um 6 Uhr früh in Lauban. Gegen Mittag waren wir in Kohlfurt, wo alles und alle mit Chlorkalk angeblasen wurden auch die Eisenbahnwagen. Zu essen gab es Salzhering und Brot. Am diese m Tag ging es bis Forst wo die Nacht verbracht wurde und Suppe gab. Am nächsten Tag kamen wir den Nachmittag nach Annaburg, durften aber nicht aussteigen, erst sollte das Gepäck ausgeladen werden. Am Abend ging ich dann das Lager suchen und hab e die Nacht in einer Baracke auf einem Holzstuhl unter Schlesiern verbracht. Es hieß, es muß erst jeder baden. Das Bad suchen wo geduscht wurde, die Sachen desinfiziert. Dann erblickte ich Herrn Richter aus Reichenau und frug wo wir hingehören . Es war 2 Treppen hoch in einem Saal mit Betten übereinander, das heißt Holzpritschen mit Stroh, aber wir durften unsere Betten holen, die in der Reithalle lagerten und konnten nach einer Woche wieder die Beine ausstrecken.
Wir wurden in Güterwagen transportiert mit all unseren Sachen, in meinem Rücken die Stiefelabsätze eines Schlesiers. Im Lager ging es uns gut - was man in der Zeit gut hieß. Wir brauchten nicht hungern, durften das Lager aber nicht verlassen , erst in den letzten Tagen. Die Gegend ist ganz flach, nur Kiefernwälder in der Nähe. Alle Tage war ein Waldbrand. Die Herzöge hatten zwei schöne Schlösser da, das eine war bewohnt. In einem Turm von Mietern wohl. Da ging ein gepflasterte r Weg hinauf, keine Treppe. Es hieß, dass zwei oder drei Treppen hoch der Pferdestall gewesen sei. Die Schlösser hatten schöne Giebel und Ecktürme. Pfingsten was wir dort verlebten, wurden sogar einige Lieder und Märsche von Musikern für un s gespielt.
Am letzten Tag erhielt ich noch von Hans die Zuzugsgenehmigung nach Zittau. Wer keine hatte kam nach Thüringen. Am letzten Tag gegen Abend wurden wir verladen. Es ging aber nur bis Elsterwalde-Bühla, wo wir bis 5 Uhr früh auf den Dresdener Zu g warten mußten, in einem kleinen Wartezimmer, die meisten im Freien. In Dresden kamen wir auf dem Hauptbahnhof an. Er sollte es sein, zu erkennen war er nicht. Vom Neustädter [Bahnhof] mußten wir abfahren wo wir den ganzen Tag bis Nachmitta g fünf Uhr warten mußten. Gegen neun Uhr aber waren wir in Zittau.
Gott sei Dank, wieder ein Dach über dem Kopf.
War es am 4. oder 5. Juni? [Die Irrfahrt, die am 10. Mai in Reichenau begonnen hatte und durch Niederschlesien und die Niederlausitz bis in die Gegend nördlich von Torgau geführt hatte, war doch zum Ende gekommen.]

Notizen über die Zeit nach Mai 1945 unter polnischer Militärmacht bis zur Ausweisung am 10. Mai 1947 und die Irrfahrt durch das Land.
Die direkte Entfernung von Reichenau nach Zittau beträgt 14 km. In den 25 oder 26 Tagen wurden wir ca. 450 km durch das Land gefahren und mußten unter primitiven Verhältnissen überleben, ich im Alter von 68 Jahren!
Sonnabend, den 5. Mai 1947 nachmittags den Ausweisungsbefehl erhalten.
Sonntag früh 7 Uhr stellen auf dem Turnplatz. 12 Uhr Abtransport mit Lastauto nach Görltz-Mois. Im Lager ½ 2 Uhr angekommen. Sonntag noch Kaffee bekommen. Zimmer ohne Fenster und Türen.
Dienstag von 6 Uhr früh Kontrolle, am Nachmittag um 5 Uhr fertig. Nach der Kontrolle am 11.05. auf dem Bahnhof Mois verladen. Essen und Kaffee bekommen. Nachts 12 Uhr abgefahren, früh um 6 Uhr in Lauban angekommen. In Kohlfurt desinfiziert worde n und Brot und 1/8 Hering bekommen.
In Sohrau abends 6 Uhr über die Neiße gefahren. Vorher von den Polen gezählt und in Forst von den Russen übernommen worden. Essen und Kaffee bekommen. In der Nacht bis Cottbus gefahren.
Wir waren 3 Tage im Lager Mois gewesen. Hier gab es für 1.500 Leute einen Wasserhahn. Der Abort war eine große Grube mit Sitzstange.
Von Cottbus am anderen Morgen über Kirchheim - Falkenberg, hier gab es Verpflegung, nach Annaburg gefahren. Am Abend in der 9. Stunde das Gepäck entladen und wir mußten ins Lager laufen und haben die Nacht auf einem Strohsack gelegen . Früh am Morgen gleich gebadet und entlaust. Auf Gesundheitszustand untersucht. Gesundheitspaß und Kennkarte ausgestellt.
Unter 60 Jahren wurden alle Personen geimpft.
Verpflegung, früh von 7 Uhr ab Kaffee, Mittag von 12 Uhr ab Essen, meist Suppe. Sonntag und Pfingsten, Königsberger Klops. Pfingstmontag Gulasch mit Kartoffeln. Mittwoch am 28. Mai einen halben Liter Milch und Rhabarber. Abends von 5 Uhr an Kaff ee.
Täglich 350 Gramm Brot
Einmal 50 Gramm Butter
Einmal 70 Gramm Marmelade
Das ist die Verpflegung, die wir für eine Woche erhalten haben.
Im Zimmer 126 wohnten fast lauter Reichenauer:
Familie Herfurth 3 Personen mit Kober Anna
" Klaus 3 "
" Geißler 3 "
" Krause 2 "
" Schmidt 2 "
" Wenger 3 "
" Richter 2 "
" Hoffmann 2 "
Frau Schulze 1 "
Fräulein Pfalz 1 "
Frau Neumann 1 Person und
Frau Selma Thiele. Sie hat diesen Bericht im September 1959 im Altenheim in Mittelherwigsdorf an Hand ihrer Notizen und Erinnerung geschrieben.